CSR Charta

Unser Engagement für die soziale Verantwortung von Unternehmen

OptiWaste SA ist ein Schweizer Unternehmen mit weniger als 20 Mitarbeitern, das sich auf intelligentes Abfallmanagement spezialisiert hat. Unsere Mission, die Abfallsortierung zu verbessern und die Kosten (finanziell und CO2-Ausstoß) zu senken, ist untrennbar mit den Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung verbunden.

Wir wissen, dass die direkten Auswirkungen unserer internen Maßnahmen aufgrund unserer Größe begrenzt sind. Die externen Auswirkungen unserer Lösungen sind jedoch erheblich: Reduzierung der verbrannten Mengen, Optimierung der Sammelrunden, Senkung der CO₂-Emissionen, Verbesserung der Sortierqualität und damit der ökologischen und wirtschaftlichen Leistung der Gemeinden.

Unsere gesellschaftliche Verantwortung spiegelt sich daher vor allem in den Lösungen wider, die wir entwickeln und einsetzen: Geräte, elektromechanische Wiege- und Messsysteme und eine digitale Plattform, die eine nachhaltigere, effizientere und gerechtere Abfallwirtschaft ermöglichen.

Vision und Strategie

Nachhaltigkeit in unser Geschäftsmodell integrieren

Wir integrieren Nachhaltigkeit in den Kern unseres Geschäftsmodells. Unsere Lösungen zielen darauf ab:

  • die Mülltrennung an der Quelle zu verbessern,
  • den Transportaufwand für die Müllabfuhr zu reduzieren (optimierte Touren),
  • die CO₂-Emissionen zu senken,
  • die Kosten für die Abfallentsorgung für die Kommunen zu optimieren.

Dadurch lassen sich geringere Umweltbelastungen und höhere Wirtschaftlichkeit miteinander vereinbaren: weniger zurückgelegte Kilometer, weniger unnötig verbrannten Müllsäcke, mehr Gerechtigkeit für die Bürger und ein nachhaltiges Finanzmodell für die Gemeinden im Bereich der Abfallwirtschaft.

Engagement für die Umwelt und den Menschen

Die Umwelt und die zwischenmenschlichen Beziehungen stehen im Mittelpunkt unseres Interesses. Deshalb sind wir bestrebt, vertrauensvolle Beziehungen zu unseren Kunden und Partnern aufzubauen und konkrete Maßnahmen für unsere Mitarbeiter zu ergreifen, die über die gesetzlichen Verpflichtungen hinausgehen.

Ein Mitglied der Geschäftsleitung wurde zum Beauftragten für nachhaltige Entwicklung ernannt, um sicherzustellen, dass strategische Entscheidungen mit der Unternehmensmission in Einklang stehen und ein ständiger Dialog mit den Interessengruppen (Gemeinden, Partner, Nutzer) stattfindet.

Förderung der Transparenz

Um die Umsetzung unserer Mission sicherzustellen, integrieren wir Schlüsselindikatoren (verbranntes Volumen, Logistikoptimierung, eingesparte Kosten) in unsere Verwaltungsplattform und berücksichtigen Kundenfeedback, um unsere Lösungen zu verbessern.

Wir fördern eine transparente Kommunikation und veranschaulichen die Auswirkungen unserer Lösungen anhand der folgenden Indikatoren:

-60% der Gesamtkosten für die Abfallentsorgung

-47% verbranntes Hausmüllvolumen im Vergleich zur volumenabhängigen Gebühr

-80% weniger Abholfahrten

Charta für CSR und nachhaltige Entwicklung

Unsere CSR-Charta basiert auf drei Grundprinzipien:

  1. Grundsatz I: Umwelt
  2. Grundsatz II: Verantwortungsbewusster Arbeitgeber
  3. Grundsatz III: Tugendhaftes Ökosystem – Wirtschaftlichkeit und Innovation

Unsere Verpflichtungen basieren auf grundlegenden Prinzipien und werden durch konkrete Maßnahmen im Unternehmen und gegenüber unseren Kunden umgesetzt.

Grundsatz I: Umwelt

Grundprinzipien
  • Verringerung der Umweltauswirkungen der Abfallwirtschaft.
  • Beitrag zur Kreislaufwirtschaft durch Verbesserung der Sortierqualität.
  • Entwicklung robuster, nachhaltiger und ressourcenschonender Lösungen.
  • Optimierung des Transports zur Reduzierung der CO2-Emissionen.
  Maßnahmen Intern:
  • Einbeziehung des Bewusstseins für intelligente Mobilität in unsere Stellenbeschreibungen.
  • Förderung von Telearbeit, wenn Reisen nicht erforderlich sind.
  • Optimierung unserer Produktlieferungen über unsere Verwaltungsplattform.
  • Anwendung der Regeln für Sortierung, Wiederverwendung und Recycling im Einklang mit der Mission, für die wir eintreten.
  • Zusammenarbeit mit Partnern, Lieferanten und Subunternehmern, die die Grundsätze der nachhaltigen Entwicklung einhalten.
Bei unseren Kunden:
  • Angebot einer Plattform zur Optimierung der Abholrunden, wodurch die zurückgelegten Kilometer und die CO₂-Emissionen reduziert werden.
  • Einrichtung von Füllstandssensoren, um unnötige Abholungen zu reduzieren.
  • Entwicklung von Zugangskontrollsystemen, um wilde Müllablagerungen und Sortierfehler zu verhindern.
  • Entwicklung ökologisch nachhaltiger Produkte und Begrenzung des Ressourcenverbrauchs, insbesondere durch den Vorschlag, unsere elektromechanischen Lösungen (Waagen, Sonden, Zugangskontrolle) in bestehende Strukturen zu integrieren.
  • Indirekte Sensibilisierung der Nutzer durch die Überwachung der Ablagerungen und die Begleitung der Gemeinden.

Grundsatz II: Verantwortungsbewusster Arbeitgeber

Grundprinzipien

  • Förderung von Inklusion und Chancengleichheit.
  • Gewährleistung eines sicheren und gesundheitsbewussten Arbeitsumfelds.
  • Förderung der Lebensqualität am Arbeitsplatz für unsere Mitarbeiter.

 

Maßnahmen

  • Beteiligung an der beruflichen Eingliederung und Wiedereingliederung von Personen, die Arbeitslosengeld und/oder Eingliederungseinkommen beziehen, sowie von Menschen mit Behinderung, insbesondere durch die Zusammenarbeit mit externen Organisationen.
  • Zusammenarbeit mit geschützten Werkstätten und Beschäftigung von Flüchtlingen.
  • Ausbildung durch Praktika oder Weiterbildungsmaßnahmen.
    Einhaltung sozialer Standards: Gleichstellung von Männern und Frauen, Lohngleichheit, Gleichbehandlung bei der Einstellung.
  • Sozialleistungen, die über die gesetzlichen Rahmenbedingungen hinausgehen.
  • Strikte Anwendung der Arbeitsschutzstandards.
    Flexible und partizipative interne Organisation, die das Engagement und das Wohlbefinden der Mitarbeiter fördert: Möglichkeit von Teilzeitarbeit, Telearbeit, unbezahlten Urlaub.
  • Einrichtung ergonomischer Arbeitsplätze.
    Präventionsworkshops für Mitarbeiter in Form von „Lunch & Learn”.

Grundsatz III: Tugendhaftes Ökosystem

Grundprinzipien

  • Wirtschaftliche und ökologische Leistung miteinander verbinden.
  • Entwicklung innovativer Lösungen für Kommunen und Unternehmen.
  • Sicherstellung der Nachhaltigkeit und Anpassungsfähigkeit unserer Systeme angesichts regulatorischer Veränderungen.

 

Maßnahmen

  • Entwicklung innovativer Technologien in der Schweiz: Gewichtsabwägungswaagen, Zugangskontrollsysteme, Verwaltungsplattform WISE.
    Senkung der Abfallentsorgungskosten für Gemeinden bei gleichzeitiger Verbesserung der Umweltleistung.
  • Einführung fairer Modelle: Jeder Nutzer zahlt entsprechend dem Gewicht seines Abfalls, was soziale und finanzielle Gerechtigkeit fördert.
  • Entwicklung modularer und skalierbarer Lösungen, die sich an die Anforderungen der Kunden anpassen lassen.

Lassen Sie uns gemeinsam die Abfallwirtschaft zu einem Hebel für Nachhaltigkeit und Effizienz machen.